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Natur- oder Orni-Tour im Nord-Westen von Ecuador, 5 Tage

ab
965,- €
Preis pro Person
Buchungsnummer:
ECU-VB-01
Reiseaktivität:
Naturreise, Vogelreise, Bausteine
Reiseleitung:
englischsprachiger ornithologischer Führer oder deutschsprachige Reiseleitung
Teilnehmerzahl:
2-6 Teilnehmer
Highlights
  • für Naturfreunde, Biologen, Fotografen mit Kamera
  • Vogelbeobachtung für Amateure und Profi-Ornithologen
  • Küstenurwaldreservat La Perla
  • Ökofarm Naturalandia
  • Nationalpark Antisana

     

Detaillierter Reiseverlauf

Das nord-westliche Ecuador ist für seine erstaunlich Pflanzenvielfalt und Tierwelt bekannt. Ins besondere fasziniert die artenreiche Vogelwelt, von farbig schillernden Kolibris über prächtige gefärbte Tangare, Tukane und Trogone bis hin zu schwierig sichtbaren Gruppen wie Greifvögel, Schnäpper und Ofenvögel. Er wird zum Chocó-Korridor gerechnet, einem endemischen Hotspot, der von Panama über Kolumbien bis nach Ecuador reicht. Nordwest-Ecuador beherbergt eine Reihe von wirklich einzigartigen Vögeln. Es ist auch ein lohnendes Ziel für Fotomotive. Sie werden nicht nur einige ikonische wunderschöne Vögel sehen, sondern auch eine lange Liste von Kolibris an gut platzierten Futter-Standorten und eine Reihe regionaler Endemien. Der Nordwesten Ecuadors ist auch eine der abwechslungsreichsten Regionen Ecuadors. Bei den folgenden Touren wird die Biodiversität feuchter Bergwälder sowie subtropischer und tropischer Landschaften kombiniert.

Bei den Natur-Bausteinen können Sie, Ihren Interessen entsprechend wählen:


a.) Für Naturfreunde, Biologen, Fotografen mit Kamera


Wenn Sie naturoffen sind und vielseitige Aspekte mit einbeziehen wollen, dann ist diese Tour gerade richtig.

Hier sind besonders Vogel- und Naturfreunde angesprochen, die ikonische Vögel sehen und fotografieren wollen, die aber auch die Augen für weitere Naturaspekte offen haben, zum Beispiel Schmetterlinge, Insekten, Amphibien, Orchideen, Bromelien, endemische Pflanzen, Bäume und Landschaften. Wir empfehlen die Mitnahme eines Fernglases. Ihr Führer kennt die Natur-Hotspots, erhebt aber nicht den Anspruch, Vogel- und Pflanzenarten spezifizieren zu können. und außerdem die Mitnahme eines

Vogelführers Ecuador (Fieldbook of the Birds of Ecuador), den Sie sich noch vor Ort besorgen können. Unterwegs besteht die Chance, viele Vögel, aber auch andere Tiere zu sehen.

b.) Für Vogelbeobachter (Amateure und Profi-Ornithologen)

Wenn Sie sich auf Vogelbeobachtung konzentrieren wollen und andere Naturaspekte für Sie Nebensache sind, dann empfehlen wir Ihnen diese Tour.

Hiermit wollen wir dem passionierten Vogelbeobachter ansprechen, der die Arten bestimmen möchte, für den Fotos sekundär sind. Die Birding-Tour wird von einem professionellen englischsprachigen Birding-Guide geleitet. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung mit, wo Ihre Interessen liegen, um diese berücksichtigen zu können.

Abkürzungen:
F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen

a.) Der Natur auf der Spur 5 Tage / 4 Nächte (Nord-West-Ecuador)

Für Naturfreunde „Natur Pur“ und Vogelbeobachter im nordwestlichen Ecuador
Küstenurwald, Wiederaufforstung, Bergnebelwald und Paramo (Andenhochland)


Unsere Tour vermittelt Ihnen einen sehr guten Einblick in die artenreiche Vogel- und Pflanzenwelt des tropischen Küstenurwaldes, in eine Wiederaufforstungsfarm und den faszinierenden Bergnebelwald von Ecuador. Auf einer Ökofarm lernen Sie eine artenreiche Wiederaufforstung sowie den Kakaoanbau von der Kakaofrucht bis zur Rohschokolade und viele verschiedene exotische Früchte kennen. Bei Mindo, dem einzigartigen Natur-Hotspot, werden Sie die Flora & Fauna des Bergnebelwaldes mit vielen Kolibriarten und weiteren eindrucksvollen Vögeln kennenlernen. Zurück in den Anden, besuchen Sie den Páramo des Nationalparks Antisana, mit dem größten Rückzugsgebiet für Kondore in Ecuador. Die Highlights sind weitere endemische Hochlandvogelarten wie Andenkolibri, Riesenkolibri, Schwarzzügelibis, Andenruderente, Falke, Andenmöwe und Adler. Auch Andenhirsche und Kaninchen können beobachtet werden. Unser Natur-Baustein zeichnet sich durch abwechslungsreiche Naturlandschaften, leichte Wanderungen, sehr gute Beobachtungen von Flora & Fauna und genügend Zeit zum Fotografieren aus.

 

1. Tag: Küstenurwaldreservat La Perla, (M/A)

Morgens fahren Sie von Quito oder Sangolqui über Alausi hinab über die westliche Andenkordillere nach Santo Domingo und weiter Richtung Westen zu dem Privatreservat La Perla, einem 200 Hektar großen Küstenvorlandurwald. Dieser ist eine wahre Perle. Leider wurde der Urwald im Küstenvorland von Ecuador seit den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts gerodet, um der Landwirtschaft Platz zu machen. Auf unserer geführten Urwaldwanderung, begleitet von einem lokalen Ranger, können
Sie den mächtigen bis zu 40 m hohen und über 100 Jahre alten Kapokabaum (Ceiba) bestaunen, mit haushohen Brettwurzeln ausgestattet, den Drachenblutbaum und die Chonta Palme mit ihren Stelzwurzeln, Kettenlianen sowie eine Vogel- und Tierwelt, die hier Unterschlupf findet. Danach führt die Fahrt weiter zum Río Salazar, wo Sie im Privatbesitz Cabañas Heliconias im Bungalow untergebracht werden, umgeben von einer herrlichen Gartenanlage mit tropischen Pflanzen und Bäumen. De restlichen Nachmittag können Sie viele Vögel und Schmetterlinge beobachten oder im Fluss oder Pool. Genießen Sie das Abendessen mit ökologisch angebauten Naturprodukten und Limonade frisch vom Baum. In einem Crashkurs zeigen wir Ihnen die Zubereitung von Caiprinha. Abendessen und Übernachtung.

 

2. Tag: Besuch der Ökofarm Naturalandia, (F/M/A)

Morgens besuchen Sie die umfangreiche Gartenanlage der Cabañas Heliconias und lernen verschiedene tropische Früchte und dekorative Blüten kennen. Nach einer einstündigen Fahrt erreichen Sie anschließend unsere Öko-Farm Naturalandia, die es sich zur Aufgabe gemacht hat wiederaufzuforsten. So konnten wir in den letzten Monaten 12.000 endemische Bäume pflanzen. Naturalandia liegt in dem Chocó-Schutzgebiet, das sich von Panama über Kolumbien bis in das Küstengebiet von Ecuadors erstreckt. Es ist durch eine große Anzahl von endemischen Vogelarten bekannt. Begleitet von Ihrem Führer und einem Farmarbeiter erwandern Sie das hügelige Farmgelände, auf dem Sie den Anbau von Kakao und von vielen anderen tropischen Früchten kennenlernen werden. Außerdem bekommen Sie einen guten Einblick in die Artenvielfalt von Bäumen in der Wiederaufforstung spielt. Mit unserer Wiederaufforstung wollen wir ein Zeichen für die Erhaltung der Natur und ihre Lebensformen setzen und unseren Beitrag dazu leisten. Naturalandia liegt im Chocó-Schutzgebiet, das sich von Panama über Kolumbien bis in die Küstengebiete Ecuadors erstreckt. Es ist für seine große Anzahl von endemischen Vogelarten bekannt. Naturlandia soll gleichzeitig als Model dienen, um degradierte Böden in einen artenreichen Sekundärwald zu verwandeln, das Zuhause für Flora & Fauna. Ein neu angelegter Pflanzenkorridor verbindet die Wiederaufforstung mit dem noch existierenden Urwald. Nach einer mehrstündigen Wanderung und dem Kennenlernen des Anbaus von Kakao und anderen tropischen Früchten werden Sie mit dem Prozess der Herstellung von Rohschokolade vertraut gemacht, wobei Sie selbst Hand anlegen können. Nach einem rustikalen Mittagessen geht es zurück zu den Cabañas Heliconias. Abendessen und Übernachtung.

3. Tag: Naturhotspot Silanche und Bergnebelwald in Mindo (F/M)

Morgens fahren wir über Puerto Quito in ca. 1 Stunde zum Natur- und Vogelreservat Silanche. Im hügeligen Gelände am Fuße der Anden befindet sich ein tropischer Schutzwald mit 100 Hektar. Hier auf einer Höhe zwischen 300 und 350 finden Sie eine unbeschreibliche Vogelwelt vor. Von einem Beobachtungturm aus können Sie zusätzlich die Vogelwelt beobachten. Wir werfen auch einen Blick auf die artenreiche Pflanzenwelt mit Helikonien, Costusgewächsen, Palmen und tropischen Bäumen. Nach dem Mittagessen in einem lokalen Restaurant und einem erfrischenden Bad im Río Silanche, fahren wir weiter nach Mindo zur Ökolodge Yellow-House. Die Lodge, die etwas außerhalb von Mindo auf 1.000 m liegt, besticht durch seine prächtige Blumenwelt und viele Vogelarten, wobei vor allem die Kolibris, Fliegenschnäpper und Tangare zu erwähnen sind, aber auch Motmot, Tukanbartvogel und Choko-Tukan können gesichtet werden. Bei der Lodge sind auch Agutis und gelegentlich Gürteltiere zu beobachten. Auf den Pfaden des ca. 200 Hektar große Bergnebelwald, der zu der Lodge gehört, können Eichhörnchen, Kapuzineraffen und mit viel Glück Brillenbären gesichtet werden.

4. Tag: Bergnebelwald - Naturreservat Milpe, Kolibri-Hotspots, (F/M)

Nach einem morgendlichen Ausflug zur Balzstelle des Roten Felsenhahnes und einem Frühstück mit Blick auf die Futterstellen von Kolibris- und gemischten Vogelverbänden, besuchen Sie das Naturreservat Milpe, indem über 20 Tangaren-Arten wie auch Chocó-Tukane und Araçaris zu beobachten sind. Attraktiv ist die Balz der Keulenschwingenpipras zu beobachten. Raritäten sind Schiefergraue Ameisenvogel, Weißaugentrogon, Baumläuferwaldsänger. Gemischte Vogelverbände und buntschillernde Kolibris wie Grünscheitelbrilliant, Dornschwanzelfe, Smaragdschattenkolibri und Purpurkopfelfe halten sich an den Feeders auf. Nach einer ergiebigen Beobachtung fahren wir zurück nach Sangolquí zur Hostería Sommergarten.

5. Tag: Quito oder Sangolqui – Nationalpark Antisana (F/BL)

Morgens starten wir nach dem Frühstück zum Nationalpark Antisana, der nach dem gleichnamigen Vulkan benannt wurde, der die szenenreiche Hochlandschaft beherrscht. Auf der Hinfahrt, die ca. 2 Stunden dauert, besuchen Sie das Andendorf Pintag. Anschließend geht es an einem vor hunderten von Jahren erstarrten Lavafluss entlang. Von einem Restaurant mit Aussicht auf eine ca. 300 m entfernte Canyonwand, können Sie mit dem Fernrohr oder Fernglas je nach Saison nistende oder fliegende Kondore beobachten. Auf der Weiterfahrt erreichen Sie die Paramolandschaft, die sich zwischen 3.300 m und 4.100 m ausdehnt; der Paramo besteht aus langstieligem Ichu-Büschelgras, unterbrochen von Büschen der gelben weißen und blauen Asterngewächse sowie den orangeblühenden Chuquiragua-Sträuchern, die die Nationalblüte der Anden sind. Enziangewächse und vor allem Flechten, Moose und Polsterpflanzen bedecken den Boden. Je nach Wetter wird der schneegekrönte Vulkan Antisana (5.753 m) frei. Dann wandern Sie an der Lagune Mica entlang und können dabei seltene Vogelarten beobachten. Im Nationalpark wurden bis zu 90 verschiedene Vogelarten registriert, vom größten Vogel der Welt, dem Andenkondor über den Adler bis zum kleinsten Kolibri. Schwarzzügel-Ibis, Weißstirnspitzschnabel, Andenente, Andenkiebitz, Karakara und Bindentaucher sind die ikonischen Vögel. Je nach Wetterlage sind auch die Nachbarvulkane Cayambe, Pasochoa, Sincholagua, Rumiñahui und Cotopaxi zu sehen. Danach fahren wir zurück und essen in demselben Restaurant zu Mittag, das wir zuvor schon besucht hatten. Anschließend kehren Sie zurück nach Sangolqui oder Quito, wo unser Programm endet.

Hinweis: Wir empfehlen Ihnen am 5. Tag in der Hosteria Sommergarten zu übernachten oder am selben Tag weiter zur Bergnebel-Lodge Guango zu fahren, einen weiteren ausgezeichneten Vogel-Hotspot in der Ostkordillere der Anden, um dann die darauffolgenden Tage das Amazonasbecken von Ecuador zu erkunden. Besonders eignet sich hierfür unser Baustein Vom Bergnebelwald ins Amazonasgebiet.

Hinweis: Wir empfehlen anschließend den Bergnebelwald der Ostkordillere und das Amazonastiefland zu entdecken.

Volontariat:
Wir bieten Volontären, Studenten, Wissenschaftlern und allgemeinen Hilfskräften die Möglichkeit, über einen längeren Zeitraum in der Wiederaufforstung wie auch beim Anbau von Kakao und tropischen Früchten mitzuwirken. Bitte richten Sie Ihre Anfrage an info@ecuador-discover.de

b.) Vogel- und Naturbeobachtungen mit Kamera, Nordwest-Ecuador, 5 Tage/4 Nächte

Für Vogelbeobachter (Grundsätzlich gibt es bei den Urwaldbäumen verschiedene Stockwerke, die für Amateure und Ornithologen interessant sind)

Unsere Birding-Tour ist eine fantastische Einführung in die subtropische und tropische Vogelwelt von Ecuador, einem der besten endemischen Hotspots Südamerikas. Sie eignet sich für Anfänger wie auch ambitionierte Vogelbeobachter. Über 200 Vogelarten werden in der Regel innerhalb von 4 Tagen Birding registriert, darunter eine lange Liste von Wunschvögeln.

Optional: Diese Vogeltour kann auf Wunsch auf ambitionierte Vogelbeobachter abgestimmt werden, die an weiterer Erkundung des Umfeldes interessiert sind; sie kann auch auf Wunsch verlängert werden. Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche mit, um diese im Voraus berücksichtigen zu können.

 

1. Tag: Quito/Sangolqui – montaner Bergnebelwald Yanacocha – Mindo Vogelhotspot, (BL)

Morgens besuchen Sie das Yanacocha-Reservat der Jocotoco-Stiftung an der Nordwestflanke des Vulkans Pichincha auf 3.200 m. Yanacocha ist einer der verbleibenden Standorte für den gefährdeten Schwarzhöschenkolibri (Eriocnemis nigrivestis). Das Privatreservat hat eine Ausdehnung von 1.240 Hektar. Auf einem über 2 km langem Trail ist das Habitat für viele Orchideenarten, Fuchsien, Erikagewächse, Bomarea, Palicourea (Familie der Rubiaceae), gigantische Gunnera-Pflanzen sowie für Polylepisbäume. Unterwegs können Raubvögel gesichtet werden. Gemischte Vogelschwärme und Schwertschnabelkolibri(Sword-billed Hummingbird), Blauflügelkolibri (Great Saphirewing), Blaustirn-Schneehöschen (Sapphire-vented puffleg), Stahlhakenschnabel (Glossy-Flowerpiercer) und Maskenhakenschnabel (Masked- Flowerpiercer) sind in der Regel zu beobachten. Der begehrte Schwarzhöschenkolibri (Black-brested Puffleg) kann nicht immer garantiert werden. Außerdem werden Sie viele Bergtangaren (Blaurücken-, Scharlach-, Schwarzbrust- und Silberbrauen), sowie Bindenkotinga (Barred Fruiteater), Perlenstachelschwanz (Pearled Treerunner) und weitere Arten mehr beobachten können. Anden-Guans (Andean Guans) sind als Paare und in Familienverbänden zu sehen. Neu hinzugekommen ist der Bergameisenpitta (Tawny Antpitta). Am Spätnachmittag erreichen Sie in Mindo die Yellowhouse-Lodge. Übernachtung

 

2. Tag: Im Bergnebelwald von Mindo und Besuch von 2 Kolibri-Hotspots, (F/A)

Die Vogelbeobachtung in Yellow House beginnt direkt am Frühstücksbalkon und in der nächsten Umgebung. Am frühen Morgen kommen viele Vögel, um sich von den Insekten zu ernähren, die in der Nacht von den Lichtern an den Hüttenwänden angezogen wurden. Gemischte Schwärme von Tangaren gesellen sich hinzu, um sich je nach Jahreszeit von den Fruchtbüschen zu ernähren. Blutbürzelarassari (Crimson-rumped Toucanets) und Zimtbrustmotmot (Rufous Motmot) erscheinen an den Bananenfutterstellen. Wenn Sie nach dem Frühstück auf den sebstführenden Pfaden des 200 Hektar großen zur Lodge gehörigen Bergnebelwaldes wandern, können Sie auch schwierigere Vögel wie zum Beispiel Goldschwingenpira (Golden-winged Manakin), Goldkopftrogon (Golden-headed Quetzal) oder Schuppenkotinga (Scaled Fruiteater) entdecken. Zusätzlich werden Sie am Nachmittag 2 Kolibri-Hotspots (Futterstellen) besuchen. Innerhalb kurzer Zeit können Sie 20 bis 30 Kolibriarten aus nächster Nähe beobachten. Ecuador hat 132 Kolibriarten, auf verschiedene Regionen des Landes verteilt. Übernachtung in Yellowhouse-Lodge.

3. Tag: Birding Permakulturfarm Ave Tierra, (F/M/A)

Morgens verlassen wir Mindo und erreichen auf einer szenenreichen Autofahrt durch den Bergnebelwald die Parmakulturfarm Ave Terra. Obwohl die Entfernung nur 15 km beträgt, sind wir aufgrund des Geländes ca. 1,5 Stunden unterwegs. Das Waldgebiet von Ave Terra ist mit Terrassen und Pfaden ausgestattet und bietet besonders gute Vogelbeobachtungen sowohl im Bergnebelwald wie auch am anliegenden Fluss. Die Farm wird von den zwei Flüssen Saloya und Cinto umflossen, die hier den Río Blanco bilden, der seinen langen Weg durch die Anden im Pazifik beendet. Tukane, Tangare und Kolibris sowie Greifvögel und Reiher erwarten uns in freier Natur. Die Szenerie des Bergnebelwaldes und der umliegenden Berge ist spektakulär. Nach einem Tag in freier Natur und einem vorzüglichen Abendessen aus Naturprodukten genießen Sie den Ausklang des Tages am Lagerfeuer. Übernachtung im komfortablen Bungalow.

4. Tag: Birding in Privatreservaten (Milpe und Silanche), (F/A)

Morgens fahren Sie über Mindo zurück zur Hauptstraße. Kurz vor der Stadt Los Bancos, befindet sich d ie Milpe-Straße und das hervorragende Milpe-Reservat der Mindo Cloudforest Foundation. Das Reservat ist 62 Hektar groß. Eine Vielzahl von seltenen Tangaren ist hier heimisch. An einem Tag können über zwanzig Arten dieser spektakulären Familie gesichtet werden. Chocó-Tukane und Araçaris sind häufig auf Lichtungen anzutreffen. Unser Interesse gilt auch dem Keuelenschwingenpipra (Club-winged Manakin). Am Balzplatz finden sich mehrere buntgefärbte Männchen ein, die im Wettbewerb ihre Flügel bewegen. Wir halten ebenfalls Ausschau nach dem schwer erfassbaren Schiefergrauen Ameisenvogel (Esmeraldas Antbird) oder auf den Bäumen nach dem Weißaugentrogon (Chocó Trogon), dem Baumläuferwaldsänger (Black-and-white Warbler) und den großartigen gemischten Vogelverbänden. Die Kolibri-Feeder ziehen Grünscheitelbrilliant (Green-crowned Brilliant), Dornschwanzelfe (Green Thorntail), Smaragdschattenkolibri (White-whiskered Hermit) und Purpurkopfelfe (Purple-crowned Fairy) an. Nach einer ergiebige Vogelbeobachtung fahren wir weiter durch die Westkordillere zu dem Bird Sanctuary Silanche, das ca. 100 ha groß ist. Auf Pfaden im hügeligen Tieflandwald auf einer Höhe zwischen 300 und 350 finden Sie seine unglaubliche Vogelwelt vor: Gemischte Vogelverbände mit wichtigen endemischen Arten aus der Chocó-Region. Auf den Pfaden und von einem 15 m hohen Beobachtungturm aus und sind folgende Vögel zu beobachten: Purpurbrustamazilie (Purple-chested Hummingbird), Weißaugentrogon (Chocó Trogon), Bindengrauschwanz (Double-banded Graytail), Westlicher Weißkehl-Ameisenschlüpfer (Moustached Antwren), Kurzschwanz-Ameisenvogel (Stub-tailed Antbird), Schwarzkopf-Ameisenschnäpper (Black-tailed Antbird), Schwarzfleckenkotinga (Black-tipped Cotinga), Graukehl-Mückenfänger (Slate-throated Gnatcatcher), Rotbrustpitpit (Scarlet-breasted Dacnis), Seidenflankentangare (Scarlet-and-white Tanager), Blaubarttangare (Blue-whiskered Tanager). Nach einem erfolgreichen Birding-Tag fahren Sie weiter Richtung La Concordia, wo Sie in einem Privatbesitz am Río Salazar übernachten (Doppelzimmer mit DU/WC).

5. Tag: Rückfahrt über Santo Domingo nach Sangolqui oder Quito, (F)

Nach dem Frühstück haben Sie nochmals die Gelegenheit, die Vögel des tropischen Anwesens unter Augenschein zu nehmen wie Kolibri, Motmot, Cayennkuckuck, Blaßfußtöpfer sowie Kormoran, bevor es über Santo Domingo de los Colorados und Aloag zurück in die Anden nach Sangolqui oder Quito geht. Ende des Programmes.

Termine und Preise

Preise 2024 p.P. in € im DZ

Preise 2024, gültig vom 01.01.-31.12.24

Art der Führung 2-6 Personen EZ-Zuschlag
Natur-Tour, Version A, 5 Tage € 965,- p.P. € 305,-
Orni-Tour, Version B, 5 Tage € 1.075,- p.P. € 305,-

Leistungen

  • deutschsprachiger Reiseleiter für Natur-Tour (Version A)
  • englischsprachiger professioneller Birding-Guide vor Ort (Version B)
  • Transporte in modernem Fahrzeug,ab/bis Sangolqui oder ab/bis Quito
  • 4 Übernachtungen im DZ oder EZ, je mit DU/WC in angegebenen Unterkünften
  • Mahlzeiten wie angegeben
  • Sicherungsschein gegen Insolvenz

Nicht enthalten
nicht aufgeführte Mahlzeiten, Getränke, Trinkgelder und persönliche Ausgaben, nicht erwähnte Leistungen

Cornops aquaticum
Kondor am Antizana
Trompentenbaum
Kormoran
Spider Lilie
Tukan
Hotel Yellow House in Mindo
White necked Jacobin
Vogelbeobachtung
Karakara
Würgefeige La Perla
Guanabana Farm Naturalandia
Orchidee
Farm Naturalandia
Urwald La Perla
Brotfrucht
Roter Felsenhahn
Goldtangar
Kolibri
Birding Guide
Birding Guide in Mindo
White necked Jacobin
fliegender Kolibri
Kolibri
Masken Trogon
Morpho-Schmetterling
Nachtfalter
Nebelwald Mindo
Bungalows Cabañas Heliconia
Blüte

Ihre Hotels

Unterbringung in folgenden Hotels:

Ort Unterbringung Übernachtungen
Rio Salazar Cabañas Heliconia** 2 Nächte
Mindo Yellow House** 1 Nacht, bzw. 2 Nächte
Sangolqui (bei Quito) Hosteria Sommergarten*** 1 Nacht, bzw. 0 Nächte

 

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