El Salvador - Land der Farben, 6 Tage

Genießen Sie die grünen, blauen und roten Farben des El Salvador. 

Das Grün seiner Wälder,

das Blau seiner Küsten und Seen und

das Rot seiner Traditionen und seines Maya-Erbe.

Von Vulkanen, Nebelwäldern, Kaffeeplantagen

bis hin zu archäologischen Stätten und bezaubernden Städten

                                           - El Salvador wird Ihr Herz erobern -

1. Tag: Transfer nach San Salvador

Ankunft am internationalen Flughafen von El Salvador. Transfer zum Hotel in San Salvador. Unterbringung in San Salvador.

2. Tag: Vulkan Nationalpark Flower Route, (F)

Heute besuchen Sie den Volcanoes National Park, wo drei erstaunliche Vulkane (Izalco-Vulkan, Santa Ana-Vulkan und Cerro Verde) den wunderschönen Coatepeque-See umarmen, der einen Krater eines anderen Vulkans füllt.  Der Vulkan Izalco ist einer der jüngsten Vulkane Amerikas, da er sich in den 1700er Jahren gebildet hatte, während der Vulkan Santa Ana schon Tausende von Jahren alt ist.  Der Izalco-Vulkan war als "Leuchtturm des Pazifiks" bekannt, da seine Lava die Schiffe an der Pazifikküste lenkte. Gegenwärtig fließt keine Lava, aber beide Vulkane sind immer noch aktiv, da ständig Fumarolen vorhanden sind.  Im Cerro Verde, der sich in der Mitte der beiden anderen Vulkane befindet, werden Sie um seinen erloschenen Krater herum wandern und dabei erstaunliche Ausblicke auf den Izalco, Santa Ana und den Coatepeque-See genießen. Danach geht es weiter zur Flower Route. Die "Blumenstraße" ist ein Kaffeeplantagengebiet auf der Westseite El Salvadors. Unterkunft an der Flower Route.

3. Tag: Kaffeetour - charmante Städte, (F)

Vier Hauptstädte liegen in den Bergen der Blumenstraße. Das Gebiet hat aufgrund der Höhenlage angenehmes Wetter. Die Städte sind Nahuizalco, Juayua, Apaneca und Ataco.  Die Region bietet erstaunliche Aussichten auf Berge und Vulkane, bietet auch Kunsthandwerk, Kaffeetouren, charmante Städte, Märkte und Abenteueroptionen. Am Vormittag besuchen Sie eine Kaffeeplantage, und wenn die Tour innerhalb der Kaffeesaison (DEC-MAR) stattfindet, können Sie zusammen mit den Einheimischen selbst Kaffee pflücken. Nach dieser Erfahrung wird der Kaffeeprozess erklärt. Anschließend steht der Nachmittag zur freien Verfügung, um diese charmante kleine Stadt zu erkunden und zu genießen. Unterkunft an der Flower Route.

4. Tag: Joya de Cerén - Kolonialstadt Suchitoto, (F)

El Salvador ist Teil der Maya-Welt, und Sie werden seine wichtigste archäologische Stätte besuchen. Joya de Cerén wurde 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Diese landwirtschaftliche Gemeinde wurde 600 n. Chr. von der Asche des Vulkans Caldera begraben, weshalb sie auch als "Pompeji Amerikas" bekannt ist. Die Bewohner wurden rechtzeitig vor dem Ausbruch gewarnt. Dank der ausgezeichneten Konservierung erlaubt uns diese Stätte, das Alltagsleben der mesoamerikanischen Landwirtschaft dieser Epoche mitzuerleben; Sie können Häuser, Beete, Getreidefelder und sogar ihre Saunen besichtigen. Dies macht die Stätte zu einem einzigartigen Ort in der Welt der Maya. Vor Ort gibt es auch ein umfassendes Museum.  Weiterfahrt nach Suchitoto. Suchitoto ist eine der Kolonialstädte El Salvadors. Ihr Name bedeutet "Ort des Blumenvogels". In Suchitoto befindet sich die 1853 erbaute Kirche Santa Lucia, die majestätisch auf dem zentralen Platz der Stadt liegt. Sie werden durch die bezaubernden Kopfsteinpflasterstraßen spazieren, die von schönen alten Kolonialhäusern umgeben sind. Unterkunft in Suchitoto.

5. Tag: Workshop mit Indigo-Farbe - Waldwanderung - Kakaotour - Jiquiliso Bay, (F)

Heute werden Sie etwas über die Indigo-Farbe erfahren. Indigo ist ein natürlicher Farbstoff, der aus der Xiquilite-Pflanze gewonnen wird.  Er war für die Mayas ein sehr wichtiges Element, da sie ihn für magische/religiöse Rituale, als Heilpflanze, zum Töpfern und für die Malerei verwendeten.  Als die spanischen "Conquistadores" 1524 nach El Salvador kamen, wurde Indigo zur neuen Quelle des Reichtums in der Region. Pedro de Alvarado bemerkte, dass die Indianer mehrere Blautöne in ihrer Kleidung verwendeten. 1558 befahl der habsburgische König Karl I. den Territorien Guatemala und El Salvador, Indigo für Spanien zu produzieren. Die Handelsroute führte durch Granada, dann nach Cartagena de Indias, von wo aus sie nach Spanien reiste. Im XVII. Jahrhundert war die Unze Indigo so wertvoll wie Gold. Der Indigo aus El Salvador ist seit jeher weltweit als Spitzenqualität anerkannt. Sie werden den Prozess des Indigos sowie Kunsttechniken, die bei der Herstellung von Kleidung verwendet werden, kennen lernen, während Sie mit der Gestaltung Ihres eigenen Schals experimentieren.

Danach werden Sie nach Jiquilisco Bay gebracht. Die Bucht von Jiquilisco ist ein UNESCO-Biosphärenreservat. Es ist El Salvadors größtes und wichtigstes Feuchtgebiet und das größte Mangroven-Ästuarsystem im nördlichen Mesoamerika. Es umfasst Mangrovenwälder, Flussmündungen, Sandbänke, Strände, 27 Inseln unterschiedlicher Größe, Süßwasserlagunen und saisonal überschwemmte Wälder. Das Gebiet stellt einen Transitpunkt für mindestens 87 Arten von Zugvögeln dar.

Später werden Sie einen Spaziergang durch den Wald genießen. Sie werden auch etwas über den Kakao innerhalb der Plantage erfahren. El Salvador produziert Criollo Cacao, der weltweit für seine Spitzenqualität bekannt ist. Sie werden etwas über seine Herstellung und den Prozess erfahren, den er durchläuft, bis er zu köstlicher Schokolade wird! Unterbringung im Hotel.

6. Tag: optionales Karettschildkrötenerlebnis - Abflug von El Salvador, (F)

Heute Vormittag werden Sie ein Erlebnis zum Schutz der Meeresschildkröten machen. Sie werden sich einer Gruppe von Biologen anschließen, die Naturschutzbemühungen zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Karettschildkröte unternimmt.

Vier Arten von Meeresschildkröten nisten in El Salvador: Baule (Lederschildkröte), Carey (Echte Karettschildkröte), Golfina (Olivgrüne Ridley-Schildkröte) und Prieta (Grüne Schildkröte); sie alle gelten als gefährdete Arten. Biologen werden einen Einführungsvortrag über die Naturschutzarbeit rund um die Meeresschildkröten halten. Jüngsten Schätzungen zufolge gibt es im Ostpazifik nur noch 200 Weibchen, und die Jiquilísco-Bucht ist ihr Hauptnistplatz. Später erfolgt der Transfer zum internationalen Flughafen von El Salvador für den Abflug.